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26. Dezember 2011 1 26 /12 /Dezember /2011 11:48

 

 

Erwartungen

Überall hieß es Arkam Asylum sei ein super Spiel und so, naja, dann schauen wir es uns mal an.

 

 

 

Die Geschichte

Nachdem Batman den ausgebrochenen Joker mal wieder geschnappt hat und zurück in die Strafanstalt bringt stellt sich raus dass seine Leute inzwischen die Einrichtung unter Kontrolle haben, kann der Flattermann das Irrenhaus wieder zurückerobern und Jokers Diabolische Pläne vereiteln? Ja kann er alles andere wäre ja mal ne Überraschung *lol*

Die Figuren

Nun es gibt wohl eh niemanden der die Figuren nicht kennt, selbst Leute wie ich die mit Comic-Superhelden Zeug nicht viel am Hut haben kennen zumindest Batman und Joker, was für mich neu war, war Jokers Freundin Harley Quinn die ich höchst amüsant fand, so eine blonde, menschenverachtende, psychopathische Sexbombe kombiniert mit Schulmädchenhafter Naivität… Ja das hat schon was. Grundsätzlich ist man sehr bemüht gewesen die Figuren glaubhaft darzustellen. Und ich denke es ist den Machern gelungen. Tolles Acting, gute Texte und Sprüche.

Gameplay

Hauptsächlich 3rd Person Action. Gelungene Schleichfunktion und grandioses Freeflowkampfsystem, erinnert mich ein wenig an Assassins Creed was das Timing angeht. Sehr nett auch die Scarecrow Stellen.

Grafik & Design

Die Grafik wirkt ehrlich gesagt schon ein wenig veraltet vor allem was die Außenszenarien und Lüftungsschächte betrifft. Die Innensets sind eh OK. Nette Details. Auch die Characteranimationen sind bei den Kämpfen sehr gut, bei sprechen wirken sie oft ein wenig leblos.

Funfactor & Langzeitmotivation

Das herumschleichen und heimlich Gegner ausschalten macht mindestens genauso viel Spaß als wenn man mitten in die Gruppe hineinplatzt und eine offensive Schlägerei vom Zaun bricht. Was Langzeitmotivation angeht kann man einige Riddler Rätsel lösen, Trophäen und Patiententonbandaufnahmen sammeln, jo… ein paar Zusatzstunden halt.

Was hätte man besser machen können

Batman bleibt öfters mal beim Vorbeigehen/schleichen an Wänden hängen. Die schon erwähnte Außendekoration ist nicht das gelbe vom Ei. Und das Spiel ist etwas kurz. In 3 Tagen hab ichs durch gehabt also ca. 12 Spielstunden. Wenn man grad von Sykrim mit 120 Spielstunden kommt wirkt das ein wenig schmächtig ;) 

Meine Lieblingsstelle

Das Intro in dem man Joker in die Haftanstalt begleitet, gefällt mir wie es konzipiert ist und auch die Traumszenen kommen genial rüber.

Fazit

Arkam Alysum war in der Tat ein sehr gutes Action/Adventure. Bisschen kurz, aber Erstklassig konzipiert unterstützt von einer genialen Score und einem annehmbaren Plot. Für Comicfans ist das Spiel ohnehin Pflicht, aber auch für jede die mit Comics nichts anfangen können aber gerne Zocken ist das Spiel einen Blick wert!

Wertung

                                                          3,5 von 5 Punkte

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2. Dezember 2011 5 02 /12 /Dezember /2011 11:55

 

 

Erwartungen

Nach all dem Footage was ich in den letzten Monaten so gesehen habe konnte ich gar nicht anders als nichts geringeres als ein Meisterwerk von Skyrim zu erwarten. Und eine solche Einstellung ist oft fatal. Eine Faustregel, je mehr man erwartet desto mehr wird man enttäuscht, oder?

 

 

 

Die Geschichte

Ich will gar nicht zu viel darüber verraten, denn die Story selbst zu erleben ist so geil, diese Gunst will ich niemanden wegnehmen. Also nur Grundsätzlich, wir beginnen als Gefangener niemand auf dem Weg zu unserer Hinrichtung, durch ein brillant inszeniertes Chaos durch den Angriff eines Drachens gelingt uns aber die Flucht. Und so werden wir in die Welt von Skyrim entlassen, wo wir uns nun vollkommen frei bewegen und machen können was wir wollen. Und liebe Leute das ist unglaublich viel! Man könnte natürlich gleich die Hauptstory spielen und herausfinden was es mit den Drachen in Skyrim auf sich hat, da man aber zu beginn des Spiel ziemlich schwach ist wäre es besser kleinere Quests für die Bewohner des Landes zu machen, oder man tritt einer der Gilden bei. Da hätten wir die Gefährten, eine gemeinschaft von Kriegern, oder man tritt in die Magierakademie von Winterfeste ein und lernt das zaubern, dann gäbe es noch die Diebesgilde und die Dunkle Bruderschaft bei der man zum Attentäter wird. Oder man mischt in dem Krieg mit welcher in Skyrim wütet, man hat die Wahl zwischen dem Kaiservolk, welche Rücksichtslos Ordnung in dem Land bewahren will, oder doch den Sturmmänteln den Rebellen die sich gegen das Regiem auflehnen? Oder du machst dich einfach selbst auf die riesige Welt zu erkunden. Die Wahl ist dir überlassen…

Die Figuren

Sehr gut designt und jeder mit einer Individuellen Persönlichkeit bedacht. Kurzum sie wirken glaubwürdig. Es lohnt sich mit den Leuten ins Gespräch zu kommen, sie haben interessante Geschichten zu erzählen, haben Aufträge für dich oder begleiten dich manchmal sogar auf deinen Wegen und unterstützen dich im Kampf.

Gameplay

Eigentlich bin ich eher 3rd Person Spielen zugetan. Auch Skyrim würde diese Funktion bieten, und doch bevorzuge ich hier die Ego Perspektive. Man fühlt sich einfach mehr involviert in der Welt. Ich bin was die Steuerung betrifft natürlich von Oblivion und Fallout 3 vorbelastet, so bin ich sofort damit zurecht gekommen, auch mit dem Inventar hab ich mich binnen kurzer Zeit ausgekannt. Großartig auch das learn-by-doing Hochlevel System man wird in einer Sache besser in dem man die Sache macht. Genau so muss es sein!

Grafik & Design

In einem Wort: Atemberaubend. Die Welt ist so wunderschön designt, ich hatte und habe immer noch die ganze Zeit das Glitzern in den Augen, die Natur kommt authentischer denn je zuvor herüber, jeder Ort hat seine eigene ja Persönlichkeit möchte ich wieder sagen. Was vor allem so kleinen Details zuzuschreiben ist. Zum Bespiel die schmale Steinbrücke zu der Magier Akademie von der schon einige Stücke abgebröckelt sind, ich stell mir vor wie unangenehm das wäre da jeden Morgen darüber zu gehen. Oder was auch so genial ist: Wenn man in eine neue Stadt kommt nimmt man an einem Ereignis Teil sei es nun eine feierliche Hinrichtung, ein Pöbel die sich bei Jarl beschweren oder ein Attentat von einer Untergrundbewegung, jeder Ort wirkt lebendig und aufregend, selbst die Dungeons sind enorm Abwechslungsreich und bieten meistens ihre eigene Geschichte.

Funfactor & Langzeitmotivation

Vom kämpfen mal abgesehen gibt es noch zahlreiche andere Betätigungen denen man nachgehen kann, Holzhacken, Gestein schürfen, dieses dann verarbeiten zu Rüstungen, Schmuck oder Waffen, diese dann gar noch mit Magie belegen und zu einem guten Preis verkaufen. Man kann jagen, man kann kochen, man kann reiten, man kann sogar mit den Kindern fangen und verstecken spielen. Oder man sucht Schätze oder alte Artefakte. Kurzum extrem hoher Suchtfaktor.

Was hätte man besser machen können

Es gibt nur sehr wenige Punkte was man an dem Spiel verbessern könnte. Vom Pferd aus kann man nicht kämpfen bzw. Pfeile schießen, und der Klepper stirbt auch zu schnell.

Ich war kurz mal mit badeten beschäftigt will weiterreiten und sehe gerade noch wie grad ein Wolf mein Pferd reisst : /  Und eine kleine Kritik zur Deutschen Synchro, ein wenig mehr Frauenstimmen hätten nicht geschadet, Ich hörte Teri Hatchers Deutsche Stimme aus mindestens 25 Frauenmündern. Sie ist eine Gute Synchronstimme, aber so viele Rollen in einem Spiel das einen solchen Wert auf individuelle Persönlichkeiten legt ist zu viel!

Meine Lieblingsstelle

Machen wir es kurz und sagen das mir bisher kein Einziger Moment nicht gefallen hat!

Fazit

Wie selten kommt es bitte vor das man ein Meisterwerk erhält wenn man eines erwartet? So gut wie nie. Doch im Falle von Skyrim war es so. Ich spielte bisher “erst” 85 Stunden und hab erst die hälfte von all dem gemacht was man so machen kann und die Begeisterung hat kein Quäntchen abgenommen. Das Spiel ist ein Hammer und ein absoluter Wahnsinn, für mich definitiv das Game of the Year. Genuss Pur.

Wertung

                                                        5 von 5 Punkte

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26. Oktober 2011 3 26 /10 /Oktober /2011 15:32

 

Ja also die Story ist rasch erklärt. Auch einer paradisischen Insel bricht plötzlich eine Zombie Seuche aus, aber nicht alle Menschen sind davon infiziert worden, man schlüpft in die Rolle von eine von 4 Figuren welche gegenüber dem Virus Imun sind und hilft fortan den anderen Überlebenden am Leben zu bleiben. Und das erreicht man in dem man die Unterschiedlichsten Aufgaben erfüllt. Die Quests wirken glaubwürdig und tragen zu der Stimmung des Spiels bei, welche also relativ düster und beklemmend ist.

Die Steuerung folgt dem gewohnten 1st person Stil wie man ihn aus Call of Duty, Fallout 3, Elder Scrolls und so weiter kennt. Was neu und auch das Überlebenswichtigste in diesem Spiel ist, ist das treten, wenn ein Untoter auf einen zugestürmt kommt, kann man zwar diesen mit einem gekonnten schlag einer Waffe plattmachen, aber der Hieb muss sitzen, für Neulinge empfielt sich daher unbedingt zuerst den Zombie zu kicken so dass er zu Boden geht, wenn er dann wie ein Käfer am Rücken liegt kannt man ihm dann bequem ein paar auf die Nuss geben und alles ist Eitel Wonne! Das Spiel legt seinen Fokus weniger darauf ein Aktionspiel zu sein, sondern baut mehr auf dem Rollenspiel Aspekt in dem Sinn dass man seine Waffen im Stand halten muss, reparieren, upgraden und modifizieren. Und seine Figur kann man klarerweise auch skillen, also wir merken uns: erst skillen dann killen!

Das gute an dem Spiel ist dass man nicht wirklich sterben kann, so dass man eine Mission ganz von Anfang an machen muss, wenn der Gesundheitsbalken auf dem Nullpunkt ist wacht man nur wenige Schritte von dem Ort entfernt wo man umgehaut worden ist wieder auf, das einzige was man dabei verliert ist ein bisschen Geld, darum Tipp, gebt euer Geld so schnell wie möglich aus, für bessere Waffen, modifikationen, Medkitts und so weiter, denn die bleiben euch!

Das klingt jetzt alles eigentlich super auf den ersten Blick doch ich muss zugeben dass das töten der Zombies auf dauer einseitig und ermüdent wird zumal ja immer wieder neue kommen. Wie ich ins Slumviertel der Insel kam habe ich begonnen dem meisten Konfrontationen mit den Zombies aus dem Weg zu gehen und bin an ihnen vorbei gelaufen. Man würde nach 150 Metern wenn man alle killt wohl sämtliche seiner Waffen schrotten. Außerdem ist so eine Fass ohne Boden Sitaution unmotivierend jeden Kampf zu Kämpfen der sich einem bietet.

Ein weiterer Punkt des Spiels ist das Sammeln, was man ja eh in jedem guten Rollenspiel machen kann. Waffen kann man nur begrenzt mit sich führen, aber für die anderen Materialien gibt es denke ich kein Limit, Alkoholflaschen, Motorteile, Baterien, Wasser, Konserven kann man unendlich viele mitnehmen, leider ist es aber nicht möglich Energiedrinks und Snacks mit zu nehmen, die kann man nur an Ort und Stelle futtern.

Ein großer Schwachpunkt des Spiel sind für mich die Figuren die man spielen kann, sie sind zwar gut designt, haben unterschiedliche Fertigkeiten aber keine Tiefe. Ein bisschen Hintergrundgeschichte erzählen einem die Synchronsprecher aber das wars auch schon, keine Charakterspezifische Quest kein gar nix… irgendwie Platt.

Ach ja und was noch so ein Punkt ist, aus heiterem Himmel sind an einem Punkt die 4 Figuren in den Videosequenzen immer zusammen, aber kaum ist die Sequenz vorbei ist von den anderen Dreien keine Spur mehr in Sicht, wo sind die Wappler bei den Kämpfen?

Da wo man sie braucht ist keiner da. Ich schätze mal dass man diese Gunst nur im Coop Modus hat, schade dass es für Einzelspieler keine KIs gibt die einem begleiten, wie Beispielsweise in Dragon Age! Hätte das Spiel besser gemacht finde ich!

Die Grafik des Spiel ist gekonnt, und auch generell das das Design der Insel. Die Gesichter… sind ok… hab schon besseres gesehen aber auch schlechteres!

Die Musik lässt Stimmung aufkommen und das Gebrüll der Zombies verursachen an der einen oder anderen Stellen eine Gänsehaut.

Fazit: Dead Island ist ein gutes Spiel, zwar nicht so gut wie ich dachte bzw. hoffte, aber es ist durchaus spielbar, auch wenn die Figuren platt sind wie Palatschinken das Sammeln irgendwie sich unbefriedigend anfühlt und das schnetzeln der Untoten auf dauern ermüdend ist.

Ich gebe den Spiel 3 von 5 Punkten.

 

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